Für Mitarbeitende

Arbeitsbedingungen und -kultur

Die langfristig ausgerichtete Geschäftspolitik der BEKB hat zum Ziel, sichere Arbeitsplätze in einem erfolgreichen Unternehmen zu bieten. Motivierte und engagierte Mitarbeitende, die sich mit ihrer Arbeitgeberin oder ihrem Arbeitgeber identifizieren, tragen entscheidend zum Erfolg eines Unternehmens bei. Aus dieser Überzeugung ist die BEKB bestrebt, eine vorbildliche und verantwortungsvolle Arbeitgeberin zu sein.

Relevanz des Themas

Wie eine Bank ihre Arbeitsbedingungen ausgestaltet und welche Arbeitskultur gelebt wird, hat einen direkten Einfluss auf die Mitarbeitenden (zum Beispiel Gesundheit und Wohlbefinden, Produktivität), es beeinflusst indirekt aber auch Kundinnen und Kunden (zum Beispiel wenn Fehlanreize für Kundenberater vermieden werden) und die Gesellschaft (zum Beispiel in welchem Ausmass Sozialsysteme wie Arbeitslosenversicherungen beansprucht werden). Zudem können entsprechende Kriterien in die angebotenen Finanzdienstleistungen integriert werden (insbesondere bei den Krediten und Anlagen).

Inwiefern eine Bank attraktive Arbeitsbedingungen bietet, beeinflusst die Attraktivität als Arbeitgeberin, die Bindung von Mitarbeitenden oder die krankheitsbedingten Abwesenheiten. Zudem besteht ein kundenseitiges Reputationsrisiko, wenn diesen Kriterien zu geringe Beachtung geschenkt wird.

Konzepte, Massnahmen und Aktivitäten

Grundsätze

Die BEKB bietet attraktive, familienfreundliche Arbeitsbedingungen auf allen Hierarchiestufen. Sie ermöglicht Jobsharing, eine schrittweise Pensionierung oder eine Weiterbeschäftigung über das reguläre Pensionsalter hinaus sowie Möglichkeiten zur Jahresarbeitszeit. Ferner gewährt sie in Abstimmung mit den betrieblichen Erfordernissen unbezahlte Urlaubstage zur Realisierung von privaten Projekten und Aktivitäten.

Die Bank motiviert ihre Mitarbeitenden durch eine zielorientierte Führung und durch Personalentwicklungsmassnahmen auf allen Stufen. Sie fördert unternehmerisches Denken und Handeln durch möglichst weitgehendes Delegieren und Möglichkeiten zum Mitwirken.

Die BEKB schützt die Integrität ihrer Mitarbeitenden. Sie bekennt sich zu einem vorurteilsfreien Arbeitsumfeld, geht aktiv gegen mögliche Diskriminierungen vor und fördert die Vielfalt ihrer Mitarbeitenden.

Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden wird periodisch erhoben (siehe Dialog mit Anspruchsgruppen > Mitarbeitende).

Mitarbeitende und Anstellungsbedingungen

Per 31. Dezember 2023 nahm der Personalbestand inklusive Lernenden und Aushilfen von 1146 auf 1165 Personen zu, die Anzahl Stellen stieg teilzeitbereinigt von 940 auf 966 (in Vollzeitäquivalenten FTE). Der Personalaufwand betrug 140,4 Millionen Franken und lag unter dem Vorjahreswert (143,4 Millionen Franken).

Die Anstellungsbedingungen der BEKB unterliegen der VAB (Vereinbarung über die Anstellungsbedingungen der Bankangestellten). Sie stipuliert unter anderem die Normalarbeitszeit, Ferien und ohne Lohnabzug zu gewährende Freitage, Minimalsaläre, die über das gesetzliche Minimum hinausgehende Lohnfortzahlungspflicht, Mitwirkungsrechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Massnahmen zum Erhalt der Arbeitsmarktfähigkeit sowie Massnahmen bei Bankschliessungen und Entlassungen. Die VAB gilt für alle Arbeitsverhältnisse der BEKB mit Ausnahme von jenen der Mitglieder der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrats, das heisst für 99 Prozent der Mitarbeitenden.

47%

Teilzeitquote

Aushilfen werden nur gezielt und nicht systematisch eingesetzt, das heisst nur für projektbezogene Tätigkeiten oder zur Bewältigung vorübergehender, überdurchschnittlich hoher Arbeitslasten.

Für spezifische Arbeiten (Projektmanagement, Beratung oder fachspezifische technische Arbeiten) werden vereinzelt Externe beigezogen, die nicht mit der BEKB in einem Arbeitsverhältnis stehen. Im Berichtsjahr wurden von solchen Personen Arbeiten im Umfang von schätzungsweise rund dreissig Vollzeitstellen für die BEKB erbracht.

Den Mitarbeitenden werden die üblichen betrieblichen Leistungen gewährt. Für Teilzeitmitarbeitende gelten grundsätzlich die gleichen Regelungen wie für Vollzeitmitarbeitende. Mitarbeitende in befristeten Arbeitsverhältnissen erhalten keine Sonderkonditionen bei der Eigenheimfinanzierung.

Die Vereinigungsfreiheit ist in der Bundesverfassung geregelt (Art. 23). Die BEKB unterstützt gewerkschaftliche Tätigkeiten ihrer Mitarbeitenden und ermöglicht ihnen ohne Hindernisse, einer Gewerkschaft beizutreten. Im Intranet sowie an Einführungsveranstaltungen für neu eintretende Mitarbeitende weist sie auf den Schweizerischen Bankenpersonalverband (SBPV) hin.

Massvolle Lohnpolitik

Die BEKB engagiert sich seit vielen Jahren für eine faire und massvolle Lohnpolitik. So wurde bereits 2006 in den Corporate-Governance-Grundsätzen festgelegt, dass die höchste Gesamtvergütung maximal das Zwanzigfache der tiefsten Gesamtvergütung betragen darf. Ende 2023 belief sie sich auf das Fünfzehnfache. Die Entlöhnung der BEKB orientiert sich am Grundsatz «Gleicher Lohn für Frau und Mann in denselben Funktionen» (siehe Lohngleichheit zertifiziert).

Die BEKB hat ein nachhaltiges, nicht bonusgetriebenes Vergütungssystem.

Auf Anfang 2022 wurde das Funktions- und Vergütungssystem grundlegend überarbeitet. Die variablen Lohnkomponenten wurden durch eine Erfolgsbeteiligung ersetzt. In Abhängigkeit zum Gesamterfolg der Bank erhalten die Mitarbeitenden gemäss ihrer Funktionsebene eine Erfolgsbeteiligung. Diese kann in bar oder in Form von Aktien bezogen werden, wobei die Wahlmöglichkeit für Bargeld in hohen Funktionsebenen eingeschränkt ist. Mit dieser Neuerung erhalten die erfolgsabhängigen Entschädigungselemente von Mitarbeitenden eine geringere Gewichtung in Bezug auf das Fixsalär. Die BEKB setzt damit bewusst auf ein nachhaltiges Vergütungssystem, das nicht bonusgetrieben ist.

Die Möglichkeit des Aktienbezugs findet Anklang: Ende 2023 hielten die Mitarbeitenden 5,0 Prozent des Aktienkapitals der BEKB.

Sowohl die neue als auch die vorangehende Lohnpolitik entsprechen der langfristigen Ausrichtung der BEKB. Alle Mitarbeitenden sollen im langfristigen Interesse der Kundinnen und Kunden und der Bank handeln.

Verantwortung als Arbeitgeberin

Die BEKB nimmt ihre soziale Verantwortung wahr: Durch ständige Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden stellt sie deren Arbeitsmarktfähigkeit sicher, involviert sie bei strukturellen Anpassungen rechtzeitig und setzt alles daran, für alle Betroffenen gute Lösungen zu finden. Die BEKB hat sich zum Ziel gesetzt, bei einem Wegfall von Stellen aufgrund von Effizienzsteigerungen allen betroffenen Mitarbeitenden eine adäquate Stelle innerhalb der Bank anzubieten. Bei organisatorischen Veränderungen, die Anpassungen der arbeitsvertraglichen Grundlagen zur Folge haben, gewährt die BEKB den betroffenen Mitarbeitenden während einer grosszügigen Übergangsfrist eine Besitzstandswahrung.

Per 1. April 2022 hat die BEKB von ihrer bisherigen IT-Partnerin DXC die Verantwortung für den Betrieb und die Weiterentwicklung der IBIS-Plattform sowie rund 150 Mitarbeitende übernommen und in die neu gegründete aity AG überführt. Im Laufe des Jahres 2022 sind die 70 IT-Mitarbeitenden der BEKB ebenfalls in die aity AG übergetreten. Die BEKB hat damit ein klares Bekenntnis zum Standort Bern Liebefeld und insbesondere auch zu den Mitarbeitenden abgegeben.

Umgang mit Veränderungen

Um Veränderungsprozesse optimal steuern und begleiten zu können, werden Mitarbeitende aller Hierarchiestufen aktiv einbezogen. Die in den Vorjahren gestarteten Transformationsaktivitäten wurden im Berichtsjahr weiterentwickelt. Damit die Herausforderungen der Digitalisierung und der veränderten Kundenbedürfnisse erfolgreich gemeistert werden können, soll die Zusammenarbeit in sozialen Netzwerken teilweise die hierarchischen Strukturen ablösen. Um diesen Prozess zu begleiten, hat die BEKB bereits im Jahr 2019 ein funktions- und hierarchieübergreifendes Change-Team etabliert. Neben dem Change-Kernteam unterstützen zurzeit rund 20 Change-Ambassadoren mehrere Veränderungsinitiativen.

Mitarbeitende werden aktiv in Veränderungsprozesse einbezogen.

2021 hat die BEKB zudem das Programm «agiles Erfolgsteam» lanciert. Während dreier Monate begleiten externe und interne Business Coaches verschiedene Teams bei der Erreichung der Leistungsversprechen der BEKB. Seither haben bereits 48 Teams das Programm durchlaufen.

Das hierarchie- und bereichsübergreifend erarbeitete Zusammenarbeits- und Führungsverständnis dient als Kompass bei der kulturellen Veränderung der BEKB. Es gibt Orientierung und zeigt auf, in welche Richtung sich die Kultur verändert. Dadurch wird ein gemeinsames Verständnis der neuen Kultur geschaffen und Fähigkeiten werden ausgebaut, die es Mitarbeitenden und Führungskräften ermöglichen, die neue Kultur aktiv zu leben.

Stabile Pensionskasse

Die Pensionskasse für das Personal der BEKB ist eine rechtlich eigenständige Stiftung. Ihr Deckungsgrad betrug am Ende des Berichtsjahrs 120,1 Prozent. Die Risikovorsorge wird einerseits durch Vorkehrungen zur Arbeitssicherheit, andererseits durch einen umfassenden Versicherungsschutz (Krankheit und Unfall) über das obligatorische Minimum hinaus sichergestellt. Im Berichtsjahr wurden 22,2 Prozent der Bruttolöhne in Form von Risiko- und Sparbeiträgen in die Pensionskasse einbezahlt, wobei die Arbeitgeberin 57,1 Prozent und die Arbeitnehmenden 42,9 Prozent der Beiträge übernahmen. Per Ende 2023 betrug das Altersguthaben der aktiv Versicherten mehr als das 3,7-Fache des gesetzlichen Minimalaltersguthabens nach BVG (Berufsvorsorgegesetz).

Gesundheit und Work-Life-Balance

Die BEKB setzt sich aktiv für gesundheitsfördernde Massnahmen ein, um arbeitsbedingte Krankheiten zu vermeiden und Resilienz im Berufsalltag gezielt zu fördern. Den Grundstein dafür bilden eine gelebte Unternehmenskultur und die langfristige Ausrichtung der Bank: nachhaltige Verkaufsziele für Vertriebsteams, gezielte Förderung von Bewegung und Entspannung im Alltag sowie Verlässlichkeit als Arbeitgeberin.

Früherkennung als Führungsaufgabe

Bei der Prävention setzt die BEKB auf die Früherkennung von gefährdeten Mitarbeitenden. Mit dem «Absenzenmanagement» steht den Führungskräften ein effizientes Instrument zur Verfügung. Die Früherkennung und der Umgang mit solchen Situationen sind in den entsprechenden Prozessen verankert und Bestandteil von Führungsseminaren.

Im Rahmen des Case Management der BEKB werden Mitarbeitende mit Abwesenheiten über 30 Tage individuell betreut und begleitet. Um Mitarbeitende mit gesundheitlichen Problemen bestmöglich zu unterstützen, arbeitet die BEKB mit einem Netzwerk externer Partner zusammen. Die Prozesse dazu sind definiert und verankert. Im Vordergrund steht, mit Betroffenen nachhaltige Lösungen zu finden und sie wieder einzugliedern. Individuelle Massnahmen werden gemeinsam mit ihnen geplant und umgesetzt (zum Beispiel Anpassung Arbeitslast, Arbeitspensum, Wechsel Arbeitsgebiet/-ort). Für herausfordernde Gespräche mit Mitarbeitenden wird jeweils ein unabhängiger externer Partner beigezogen, der die betroffene Person weiter betreut und begleitet.

Weiter bietet die BEKB spezifische interne Seminare zu Themen wie Work-Life-Balance oder zum Umgang mit Stresssituationen an, zum Beispiel das zweitägige, physisch durchgeführte Seminar «Persönliches Energiemanagement» oder ein Online-Resilienz-Seminar über acht Wochen mit einer externen Fachperson. Mitarbeitende mit Kundenkontakt werden regelmässig zu Themen wie Arbeitssicherheit, Verhalten bei Banküberfall, Geiselnahme oder Bombendrohung geschult, entsprechende Sicherheitsvorkehrungen werden getroffen. Weiter werden regelmässig wiederkehrende Ausbildungen zur Katastrophenvorsorge oder Evakuationsübungen durchgeführt.

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Seit 2020 ist die BEKB von der Gesundheitsförderung Schweiz mit dem Label «Friendly Work Space» ausgezeichnet. Das Qualitätssiegel belohnt Unternehmen für ihr systematisches Gesundheitsmanagement und das Schaffen optimaler Rahmenbedingungen für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden. Im Berichtsjahr hat die BEKB-Gruppe das Re-Assessment mit externen Fachpersonen erfolgreich bestanden und darf sich weiterhin «Friendly Work Space» nennen.

Die BEKB ist ein «Friendly Work Space». 

Die Arbeitssicherheit und der Gesundheitsschutz sind Teil der integralen Sicherheitspolitik der BEKB. Das Konzept umfasst alle organisatorischen, technischen und arbeitsmedizinischen Massnahmen zur Verhütung von Berufsunfällen, zur Vermeidung von Gesundheitsgefährdungen und Überbeanspruchungen sowie zur Prävention von Nichtberufsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsassoziierten Krankheiten. Die Gefahren- und Risikobeurteilung erfolgt periodisch durch interne und externe Stellen.

Im Konzept «Betriebliches Gesundheitsmanagement» der BEKB sind die Zielsetzungen und Massnahmen zur Gesundheitsförderung der Mitarbeitenden definiert. Die Bank setzt jährlich ein Schwerpunktthema, auf das sie ihre Aktivitäten ausrichtet. Im Berichtsjahr stand die psychische Gesundheit im Fokus. Im Rahmen des Fokusmonats Gesundheit im November 2023 fanden verschiedene Veranstaltungen statt. Beispielsweise mehrere Panelgespräche und Online-Workshops mit Fachpersonen zu den Themen psychische Krankheiten, Umgang mit neuen Medien, Überbelastungen oder Einfluss der Ernährung auf mentale Gesundheit.

Weiter führte die BEKB bereits zum zweiten Mal das Sportprogramm von Mitarbeitenden für Mitarbeitende durch, wobei kostenlose Schnupperstunden für Einsteigende in verschiedensten Sportarten angeboten werden. Zudem hat die BEKB erstmals an der nationalen Kampagne «Rauchfreier Monat» teilgenommen.

Begleitend zum Fokusmonat Gesundheit stand den Mitarbeitenden erneut der «BONne Santé» zur Verfügung. Der Gutschein über 200 Franken pro Jahr kann für individuelle Bewegungs- und Resilienzangebote eingelöst werden. Beispielsweise für den Mitgliederbeitrag im Sportclub, das Fitnessabo, Resilienz- oder Sportkurse.

Zu den weiteren gesundheitsfördernden Massnahmen gehören beispielsweise die Aktion «bike to work», kostenlose Früchtetage sowie höhenverstellbare Schreibtische für zeitweises Arbeiten im Stehen.

Bezüglich Arbeitsunfällen besteht für das Personal der BEKB keine spezielle Gefährdung. In den letzten drei Jahren waren keine ausserordentlichen Unfallraten zu verzeichnen. Gemäss Versicherern der BEKB liegen die Zahlen der Bank leicht unter dem tiefen Branchendurchschnitt: 2023 waren 9 der insgesamt 196 gemeldeten Unfälle Berufsunfälle (2022: 10 von 187). Darin enthalten sind auch Bagatellunfälle, die keinen Arbeitsausfall nach sich gezogen haben.

Bei Mutterschaft hat die Bank 2023 einen Urlaub von 16 Wochen (vorher 14 Wochen) bei voller Lohnfortzahlung gewährt. Bei Vaterschaft gewährt sie seit mehreren Jahren zehn bezahlte Urlaubstage. Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter zu stärken, erhöht die BEKB den Mutterschafts- und den Vaterschaftsurlaubsanspruch per 2024 um jeweils zwei Wochen.

Wenn die betrieblichen Verhältnisse es erlauben, können Mitarbeitende zusätzlich unbezahlten Urlaub beziehen oder bis zu zehn freie Tage pro Kalenderjahr kaufen. Ein Tag kostet 0,4 Prozent des Bruttojahresgehalts. Im Unterschied zum unbezahlten Urlaub erfolgt beim Kauf von freien Tagen keine Ferienkürzung. Die Prozesse für den Bezug freier Tage sind schlank und unkompliziert. Ab 2024 geht der Ferienkauf nicht mehr voll zulasten der Mitarbeitenden, sondern wird neu zur Hälfte von der Arbeitgeberseite getragen. Die gekauften Ferien sind für die Mitarbeitenden folglich nur noch halb so teuer wie bisher. Damit fördert die BEKB die Flexibilität und leistet einen positiven Beitrag zur Erholung ihrer Mitarbeitenden.

95%

der Frauen

bleiben im Durchschnitt nach ihrem Mutterschaftsurlaub bei der BEKB

Auch im Gastronomiebereich engagiert sich die BEKB für Nachhaltigkeit: Im Personalrestaurant läuft seit 2018 das Nachhaltigkeitsprogramm «ONE TWO WE». Zusammen mit ihrem Gastronomiepartner SV Schweiz setzt die Bank Massnahmen in den Bereichen Tierwohl, Fairness und Klimaschutz um, zum Beispiel durch die Verwendung von Schweizer Fleisch aus artgerechter Tierhaltung und Fisch aus zertifizierter Produktion, eine saisongerechte Küche, die Verwendung von Produkten aus fairem Handel und die Reduktion von Food Waste und CO2.

Ziele und Kennzahlen

Die BEKB hat in ihrem Nachhaltigkeitsleitbild folgende Ziele definiert (Überblick über den Stand der Zielerreichung: siehe Umsetzungsstand der Ziele):

  • Wir schreiben alle Stellen – inklusive Führungsfunktionen – mit einer Bandbreite des Beschäftigungsgrades aus.
  • Wir halten daran fest, dass die höchste Gesamtvergütung maximal das Zwanzigfache der tiefsten ausmacht.
  • Wir halten das Schweizer Qualitätssiegel «Friendly Work Space» für unser betriebliches Gesundheitsmanagement aufrecht.
  • Wir reduzieren die Krankheitstage sowie die arbeitsbedingten Unfalltage unserer Mitarbeitenden auf jährlich maximal acht Tage.

Indikatoren

GRI

 

Einheit

2023

2022

2021

2020

2019

 

Beschäftigung

 

 

 

 

 

 

2-7

Anzahl Mitarbeitende inklusive Lernender und Aushilfen 1

Anzahl

1 165

1 146

1 228

1 230

1 226

– Anteil Frauen

%

44%

44%

43%

44%

44%

– Anteil Männer

%

56%

56%

57%

56%

56%

2-7

Anzahl Mitarbeitende mit fester Anstellung 1

Anzahl

1 162

1 141

1 223

1 218

1 213

– Anteil Frauen

%

44%

44%

43%

n.a.

n.a.

– Anteil Männer

%

56%

56%

57%

n.a.

n.a.

2-7

Anzahl Mitarbeitende ohne feste Anstellung (Aushilfen) 1

Anzahl

3

5

5

12

13

– Anteil Frauen

%

0%

40%

20%

n.a.

n.a.

– Anteil Männer

%

100%

60%

80%

n.a.

n.a.

2-7

Anzahl Vollzeitmitarbeitende 1

Anzahl

642

616

685

n.a.

n.a.

– Anteil Frauen

%

29%

27%

28%

n.a.

n.a.

– Anteil Männer

%

71%

73%

72%

n.a.

n.a.

2-7

Anzahl Teilzeitmitarbeitende 1

Anzahl

523

530

543

n.a.

n.a.

– Anteil Frauen

%

61%

63%

62%

n.a.

n.a.

– Anteil Männer

%

39%

37%

38%

n.a.

n.a.

2-7

Mitarbeitende teilzeitbereinigt 1, 5

Stellen

966

940

1 014

1 018

1 013

– Anteil Frauen

%

40%

39%

39%

39%

39%

– Anteil Männer

%

60%

61%

61%

61%

61%

2-7

Teilzeitquote insgesamt 1

%

47%

49%

46%

44%

43%

– Teilzeitquote Frauen

%

63%

69%

66%

65%

65%

– Teilzeitquote Männer

%

30%

32%

31%

28%

25%

401-1

Fluktuation (netto) insgesamt 2

Anzahl

84

94

79

65

90

Fluktuationsrate (netto) insgesamt 3

%

9%

9%

7%

6%

8%

– Fluktuationsrate (netto) Frauen

%

10%

10%

7%

6%

9%

– Fluktuationsrate (netto) Männer

%

7%

8%

7%

6%

7%

401-1

Neueinstellungen insgesamt 2

Anzahl

146

138

119

137

159

Neueinstellungsrate insgesamt 4

%

13%

12%

10%

11%

13%

– Neueinstellungsrate Frauen

%

19%

13%

11%

12%

15%

– Neueinstellungsrate Männer

%

12%

12%

9%

11%

12%

1 Stand per Ende Jahr.

2 Im Zeitraum des Kalenderjahres.

3 Bezogen auf alle Mitarbeitenden (ohne Lernende) im Jahresdurchschnitt.

4 Bezogen auf alle Mitarbeitenden (ohne Lernende) per Ende Jahr.

5 Lernende werden teilzeitbereinigt mit Faktor 0,5 berechnet.

GRI

 

Einheit

2023

2022

2021

2020

2019

 

Lohnstruktur

 

 

 

 

 

 

2-21

Verhältnis höchster Lohn zum Medianlohn 1

Faktor

6,4

6,3

6,3

6,2

5,9

2-21

– Prozentuale Veränderung höchster Lohn

%

+2%

+3%

+3%

+7%

–18%

2-21

– Prozentuale Veränderung Medianlohn

%

+3%

+3%

+2%

+2%

0%

1 Basis = fixe Vergütung für das Geschäftsjahr plus variable Vergütung für das vorangegangene Geschäftsjahr. In die Berechnung des Medianlohns fliessen die Vergütungen aller Festangestellten (inklusive CEO) ein, hochgerechnet auf 100-Prozent-Pensen.

GRI

 

Einheit

2023

2022

2021

2020

2019

 

Mutter-/Vaterschaft

 

 

 

 

 

 

401-3

Mitarbeiterinnen, die Mutterschaftsurlaub bezogen haben

Anzahl

8

19

25

29

12

Rückkehrrate nach Beendigung des Mutterschaftsurlaubs

%

100%

94%

95%

96%

90%

Verbleibrate zwölf Monate nach Rückkehr an den Arbeitsplatz

%

88%

86%

92%

82%

95%

Mitarbeiter, die Vaterschaftsurlaub bezogen haben

Anzahl

11

17

14

15

12

 

Gesundheit und Arbeitssicherheit

 

 

 

 

 

 

403-9 /

Berufsunfälle (inklusive Bagatellunfällen ohne Arbeitsausfall)

Anzahl

9

10

13

11

11

403-10

Ausfalltage pro Mitarbeiter/-in

Anzahl

7,1

10,4

8,2

7,5

9,2

– davon Krankheitstage

Anzahl

6,6

9,1

7,3

6,7

8,3

– davon Unfalltage

Anzahl

0,6

1,2

0,9

0,8

0,9

– davon arbeitsbedingte Unfalltage

Anzahl

0,0

0,0

0,0

0,0

0,0

aity AG

Die Personalweisungen und -prozesse sowie die Anstellungsbedingungen gelten für die ganze BEKB-Gruppe. Somit sind die in diesem Kapitel beschriebenen Konzepte, Massnahmen und Aktivitäten auch für die aity AG zutreffend.

Indikatoren

GRI

 

Einheit

2023

 

Beschäftigung

 

 

2-7

Anzahl Mitarbeitende inklusive Lernender und Aushilfen 1

Anzahl

278

– Anteil Frauen

%

18%

– Anteil Männer

%

82%

2-7

Anzahl Mitarbeitende mit fester Anstellung 1

Anzahl

277

– Anteil Frauen

%

18%

– Anteil Männer

%

82%

2-7

Anzahl Mitarbeitende ohne feste Anstellung (Aushilfen) 1

Anzahl

1

– Anteil Frauen

%

0%

– Anteil Männer

%

100%

2-7

Anzahl Vollzeitmitarbeitende 1

Anzahl

201

– Anteil Frauen

%

12%

– Anteil Männer

%

88%

2-7

Anzahl Teilzeitmitarbeitende 1

Anzahl

77

– Anteil Frauen

%

31%

– Anteil Männer

%

69%

2-7

Mitarbeitende teilzeitbereinigt 1, 5

Stellen

259

– Anteil Frauen

%

16%

– Anteil Männer

%

84%

2-7

Teilzeitquote insgesamt 1

%

28%

– Teilzeitquote Frauen

%

49%

– Teilzeitquote Männer

%

23%

401-1

Fluktuation (netto) insgesamt 2

Anzahl

17

Fluktuationsrate (netto) insgesamt 3

%

7%

– Fluktuationsrate (netto) Frauen

%

5%

– Fluktuationsrate (netto) Männer

%

7%

401-1

Neueinstellungen insgesamt 2

Anzahl

63

Neueinstellungsrate insgesamt 4

%

21%

– Neueinstellungsrate Frauen

%

27%

– Neueinstellungsrate Männer

%

73%

1 Stand per Ende Jahr.

2 Im Zeitraum des Kalenderjahres.

3 Bezogen auf alle Mitarbeitenden (ohne Lernende) im Jahresdurchschnitt.

4 Bezogen auf alle Mitarbeitenden (ohne Lernende) per Ende Jahr.

5 Lernende werden teilzeitbereinigt mit Faktor 0,5 berechnet.

GRI

 

Einheit

2023

 

Lohnstruktur

 

 

2-21

Verhältnis höchster Lohn zum Medianlohn 1

Faktor

2,8

2-21

– Prozentuale Veränderung höchster Lohn

%

n.a.

2-21

– Prozentuale Veränderung Medianlohn

%

n.a.

1 Basis = fixe Vergütung für das Geschäftsjahr plus variable Vergütung für das vorangegangene Geschäftsjahr. In die Berechnung des Medianlohns fliessen die Vergütungen aller Festangestellten (inklusive CEO) ein, hochgerechnet auf 100-Prozent-Pensen.

GRI

 

Einheit

2023

 

Mutter-/Vaterschaft

 

 

401-3

Mitarbeiterinnen, die Mutterschaftsurlaub bezogen haben

Anzahl

1

Rückkehrrate nach Beendigung des Mutterschaftsurlaubs

%

100%

Verbleibrate zwölf Monate nach Rückkehr an den Arbeitsplatz

%

n.a.

Mitarbeiter, die Vaterschaftsurlaub bezogen haben

Anzahl

7

 

Gesundheit und Arbeitssicherheit

 

 

403-9 /

Berufsunfälle (inklusive Bagatellunfällen ohne Arbeitsausfall)

Anzahl

2

403-10

Ausfalltage pro Mitarbeiter/-in

Anzahl

4,3

– davon Krankheitstage

Anzahl

4,0

– davon Unfalltage

Anzahl

0,3

– davon arbeitsbedingte Unfalltage

Anzahl

0,0