«Die BEKB ist eine Ausbildungsbank, die Mitarbeitende weiterbringt»

Die BEKB fördert die interne Weiterbildung – zum Beispiel mit dem Mentoringprogramm. Zu den ersten Mitarbeitenden, die von diesem neuen Angebot profitieren konnten, gehören Sonia Rizzello und Magali Defferrard. Die beiden Romandes sind sehr zufrieden mit dem Nutzen, den sie aus den monatlichen Treffen ziehen konnten: «Das war ein perfektes Match!».

Sonia Rizzello (49) arbeitet bereits seit 31 Jahren für die BEKB, seit 1991 am Standort in Biel. Sie war nach drei Jahren am Wirtschaftsgymnasium über ein Praktikum direkt bei der Bank eingestiegen: Zunächst arbeitete sie im Logistikbereich und im Zahlungsverkehr, bis sie 2013 ihre neue Leidenschaft im direkten Kontakt mit Privatkundinnen und Privatkunden fand. Sie leitet hier eines von mehreren Teams. «Ich liebe diese Arbeit», sagt sie strahlend. Trotzdem nehme sie jede Möglichkeit zur persönlichen Weiterbildung an, betont sie: «Ich bin ein sehr neugieriger Mensch und liebe Neues. Wenn man so lange für das gleiche Unternehmen arbeitet, sorgt das für Spannung und Abwechslung.»

Deshalb war für sie klar, dass sie sich für das neue Mentoringprogramm bewerben würde. Sie tat das 2021 aber nicht mit einer schriftlichen Bewerbung, sondern via WhatsApp mit einem frisch-frechen und authentischen Videofilm, der zu ihrer aufgeschlossenen und kommunikativen Art passt.

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«Für mich war es nie ein Müssen. Ich habe wirklich sehr viel von diesem Mentoringprogramm profitiert.»

Das Vertrauen war von Anfang an da

Auch die gebürtige Greyerzerin Magali Defferrard (51) zögerte nicht lange, als sie vom neuen Angebot des Mentorings hörte. «Dabei begleitet eine Person mit grosser beruflicher Erfahrung Seite an Seite eine andere, die sich weiterentwickeln möchte. Ziel ist es, auf diese Weise das Wissen zu teilen und die Erfahrungen weiterzugeben.» Als Leiterin Kundencenter bei der BEKB war es der Kaderfrau mit einem EMBA in Management Leadership wichtig, als Mentorin genau das zu tun – und sie sollte ihren Entscheid nicht bereuen.

Wenn die beiden Romandes jetzt, nach Abschluss des einjährigen Mentoringprogramms, nebeneinander sitzen und lachend zurückblicken, ist zu spüren, wie eng die Zusammenarbeit war und wie gut sie sich kennengelernt haben. «Das gegenseitige Vertrauen war von Anfang an da», sagt Sonia Rizzello. «Wir sind beide Romandes, fast gleich alt, haben beide Kinder und arbeiten beide Teilzeit – Magali 90 und ich 80 Prozent. Wir haben die gleichen Themen und repräsentieren auch die Diversität der BEKB. Es war ein perfektes Match.» Magali Defferrard streicht ebenfalls das Vertrauen als Erfolgsfaktor heraus. «Das ist neben den klaren Regeln die Basis für den Erfolg des Mentorings. Vertrauen braucht es auch von der Arbeitgeberin, der BEKB, die viel in die Weiterbildung investiert.»

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Praxisorientierte Arbeit

Doch wie genau lief denn der Austausch in diesem Mentoringprogramm ab? Zu Beginn habe man die Ziele der Zusammenarbeit definiert und schriftlich festgehalten, erklärt Magali Defferrard. In den monatlichen anderthalbstündigen Meetings sei dann sehr praxisorientiert gearbeitet worden. «Wenn ich zum Beispiel für meinen beruflichen Alltag eine Teamsitzung vorbereiten musste, habe ich das Magali im Vorfeld geschrieben und wir haben dann gemeinsam daran gearbeitet», ergänzt Sonia Rizzello. «Wir haben uns manchmal in Biel und manchmal in Bern getroffen – und es war für mich nie ein Müssen», betont die gebürtige Italienerin, die auch einige Jahre Präsidentin des Fussballvereins CS Lecce Bienne war. «Ich habe wirklich sehr viel von diesem Programm profitiert. Zum Beispiel verstehe ich jetzt auch besser, wo der Unterschied zwischen direkter und indirekter Führung liegt – das hatte ich als Wunschthema selber in ein Meeting eingebracht.»

Auch Magali Defferrard zieht ein positives Fazit. Sie betont, dass auch sie als Mentorin in den Sitzungen viel gelernt habe. «Es war ein Bonus für beide Parteien: Ich habe eine neue Sicht auf die Dinge erhalten, eine Art Blick von aussen. Und das war sehr wertvoll für mich.»

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«Die BEKB tut sehr viel für die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden – sie ist eine echte Ausbildungsbank.»

Mentoringprogramm wird fortgesetzt

Im ersten Jahr des Mentorings wurden bei der BEKB im Rahmen eines Pilotprojekts zehn Paare gebildet, Magali Defferrard und Sonia Rizzello waren eines davon. Auch CEO Armin Brun gab seine Erfahrung als Mentor weiter. Im November 2022 trafen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einer Schlusssitzung zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch. «Das allgemeine Feedback war sehr gut», sagt Sonia Rizzello. Und Magali Defferrard ergänzt, dass es ihr ein echtes Anliegen war, dass dieses Programm fortgesetzt wird. «Für mich war es keine Frage, wo ich mein Kreuzchen auf dem Formular setze.»

Die BEKB hat in der Zwischenzeit entschieden, dass das Mentoringprogramm fortgesetzt wird. Es ist eines von mehreren internen Aus- und Weiterbildungsprogrammen. Ein Angebot, das die Mitarbeitenden schätzen, wie Sonia Rizzello betont: «Die BEKB tut Tag für Tag sehr viel für die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden – sie ist eine echte Ausbildungsbank.» Sie verweist dabei zum Beispiel auf die persönlichen Entwicklungsgespräche aller Mitarbeitenden. «Bei uns sind das keine Phrasen – wir leben das wirklich», ergänzt Magali Defferrard. Genau das sei auch ein wichtiger Bereich der oft zitierten Nachhaltigkeit, sagt die Kaderfrau: «Nachhaltigkeit zeigt sich auch im Umgang mit den Mitarbeitenden.»

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