Umfeld und Positionierung

Schweizerische und regionale Entwicklung

Die Schweiz konnte sich zwar nicht gänzlich den Inflationstendenzen entziehen, dank der Aufwertung des Frankens war der Teuerungsschub im internationalen Vergleich jedoch deutlich milder. Die Inflationsrate im Jahr 2022 betrug 2,8 Prozent.

Die Schweizer Wirtschaft entwickelte sich mehrheitlich robust. Aktuelle Schätzungen gehen für 2022 von einem Wirtschaftswachstum von 2 Prozent aus (langfristige Trendschätzungen liegen zwischen 1 und 1,8 Prozent). Im Einklang dazu zeigte sich der Schweizer Arbeitsmarkt stabil, aktuelle Expertenschätzungen gehen von einer Arbeitslosenrate von 2,2 Prozent für die Schweiz und einer leicht tieferen Rate von rund 1,7 Prozent für den Kanton Bern aus. Gegen Ende des dritten Quartals mehrten sich jedoch Anzeichen dafür, dass die Konjunktur auf eine Schwächephase zusteuert.

Auch im Kanton Bern entwickelte sich die Konjunktur vorerst robust. Einerseits half die anhaltend robuste Nachfrage nach Industriegütern, andererseits spürten die Tourismusregionen eine Festigung der Nachfrage sowohl von inländischen als auch von ausländischen Feriengästen.

Die Schweizer Immobilienpreise zeigten sich bis anhin wenig beeindruckt vom Zinsanstieg. Die Preise für Wohneigentum stiegen im Jahr 2022 in der Schweiz um 5,5 Prozent und im Kanton Bern um 3,7 Prozent.

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