Arbeitgeberin

Massvolle Lohnpolitik

Die BEKB engagiert sich seit vielen Jahren für eine faire und massvolle Lohnpolitik. So wurde bereits 2006 in den Corporate-Governance-Grundsätzen festgelegt, dass die höchste Gesamtvergütung maximal das Zwanzigfache der tiefsten Gesamtvergütung betragen darf. Ende 2022 belief sie sich auf das Fünfzehnfache.

Im Jahr 2021 hat die BEKB ihr Funktions- und Vergütungssystem grundlegend überarbeitet – es ist per 1. Januar 2022 in Kraft getreten.

Die Entlöhnung der BEKB orientiert sich am Grundsatz «Gleicher Lohn für Frau und Mann in denselben Funktionen». Die Einhaltung dieses Grundsatzes lässt die BEKB in regelmässigen Abständen von externen Stellen überprüfen.

Bis Ende 2021 hat die Gesamtvergütung neben der fixen Vergütung zwei variable Elemente umfasst:

• eine variable Vergütung, die rund ein Drittel der Mitarbeitenden erhielt. Die variable Vergütung orientierte sich am Unternehmenserfolg und an der individuellen Leistung.
• ein Aktienbezugsprogramm, mit dem die fest angestellten Mitarbeitenden eine bestimmte Anzahl Aktien zu einem vergünstigten Preis beziehen konnten (während fünf Jahren für den Verkauf gesperrt). Das Bezugsrecht richtete sich nach der Funktionsebene.

Auf Anfang 2022 wurden die oben aufgeführten Komponenten durch eine Erfolgsbeteiligung ersetzt. In Abhängigkeit zum Gesamterfolg der Bank erhalten die Mitarbeitenden gemäss ihrer Funktionsebene eine Erfolgsbeteiligung, welche in bar oder in Form von Aktien bezogen werden kann (Wahlmöglichkeit). Mit dieser Neuerung erhalten die erfolgsabhängigen Entschädigungselemente von Mitarbeitenden eine geringere Gewichtung in Bezug auf das Fixsalär. Die BEKB setzt damit bewusst auf ein nachhaltiges Vergütungssystem, das nicht bonusgetrieben ist.

Die Möglichkeit des Aktienbezugs findet Anklang: Ende 2022 hielten die Mitarbeitenden 5,0 Prozent des Aktienkapitals der BEKB.

Sowohl die bisherige als auch die neue Lohnpolitik entsprechen der langfristigen Ausrichtung der BEKB. Alle Mitarbeitenden sollen im langfristigen Interesse der Kundinnen und Kunden und der Bank handeln.