«Mein Lebensstandard wird sich verändern  — hoffentlich ohne grosse Einschränkungen»

Von der Hotel-Reception in die Pharmabranche, vom Modegeschäft zur RAV-Leiterin, dazwischen Restaurantbesitzerin in Griechenland: Der Lebenslauf von Carola Loosli ist abwechslungsreich. Momentan befasst sich die 50-jährige Oberländerin mit der Planung ihrer Pensionierung. Dafür hat sie sich bei der BEKB umfangreich beraten lassen.

Die gebürtige Interlaknerin Carola Loosli wohnt mit ihrem Lebenspartner in Oberried am Brienzersee. «Das ist für mich der wahre Luxus – so nah am Wasser zu leben.» Die 50-Jährige ist begeisterte Wakeboarderin und Air Chair-Fahrerin. Der Air Chair hebt sich durch die Geschwindigkeit des ziehenden Motorbootes auf dem Kiel aus dem Wasser – «ein wahnsinniges Gefühl!» Die Leiterin des regionalen Arbeitsvermittlungszentrums (RAV) Spiez liebt den Sommer. Ihre Mutter ist in Kroatien aufgewachsen, dorthin reist auch ihre Tochter liebend gern. «Mindestens einmal im Jahr ein paar Wochen in Kroatien verbringen, das wünsche ich mir auch in Zukunft.»

Carola Loosli macht sich bereits heute Gedanken zu ihrer Pensionierung. Und stellt sich die Frage nach dem gewünschten Lebensstandard: «Ich sehe jeden Tag Menschen mit den unterschiedlichsten Lebensentwürfen. Die eigentliche Frage ist: Was ist mir persönlich wirklich wichtig?» Carola Loosli beantwortet die Frage für sich so: «Wenn eine Freundin fragt, ob wir essen gehen wollen, will ich ohne Zögern zusagen können, ohne mir finanzielle Sorgen machen zu müssen.» Sie ist überzeugt, dass sich die Bedürfnisse im Lauf des Lebens immer wieder verändern. Deshalb macht es der Kauffrau auch keine Angst, dass der Betrag, den Sie nach der Pensionierung jeden Monat zur Verfügung haben wird, deutlich kleiner ist als jetzt. «Ich bin mir dessen bewusst und kann sehr gut damit leben.»

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«Ich war immer zufrieden mit der BEKB und hatte nie Bedarf, die Bank zu wechseln.»

Eine sorgenfreie Zeit nach der Pensionierung

Carola Loosli wollte keine Kinder. Sie ist geschieden und lebt mit ihrem heutigen Lebenspartner in dessen Haus am See. Ihr gehört eine Wohnung, die sie vermietet. Sie hat eine sehr enge Beziehung zu Freundinnen und Freunden sowie zu ihrem «Gottemeitschi», das als 16-Jährige bereits an der U21-Weltmeisterschaft im Beachvolleyball mitspielt. Falls die Patentochter mal an Olympischen Spielen teilnehme, wolle sie sich den Flug dorthin problemlos leisten können, erklärt Loosli lachend. Es ist ihr wichtig, dass sie auch nach der Pensionierung sorgenfrei leben kann. Aus diesem Grund beginnt sie bereits jetzt mit ein paar Einschränkungen und überlegt sich etwa beim Kleiderkauf mehr, ob sie wirklich noch einen Pullover mehr braucht.

Carola Loosli ist seit über 30 Jahren BEKB-Kundin. Während der KV-Lehre in einem Hotel in Wengen eröffnete Carola Loosli bei der einzigen Bank im Dorf ein Konto. Seither ist sie der Bank treu geblieben: «Ich war immer zufrieden und hatte nie Bedarf, die Bank zu wechseln.» Sie schätzt den persönlichen Kontakt zu ihrem Finanzcoach in Interlaken und kennt auch privat viele Leute, die für die BEKB arbeiten: «Die machen das gut – ich habe da vollstes Vertrauen».

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Entscheidend: frühzeitige Beratung

Deshalb hat Carola Loosli auch bei Beurteilung ihrer Vorsorgesituation auf die Expertise der Bank vertraut. Vor kurzem liess sie von der BEKB zwei Szenarien erstellen: für eine Frühpensionierung mit 58 und mit 60 Jahren. Bereits als junge Frau habe sie ins Auge gefasst, mit 60 mit der Arbeit aufzuhören, damit noch Zeit bleibe, das Leben so richtig zu geniessen. Mit dem Geniessen habe sie aber nie zugewartet: «Ich lebe im Moment und wenn mir etwas gefällt, gebe ich auch sehr gerne Geld dafür aus.» Sie ist aber froh, dass sie schon früh ein privates Vorsorgekonto eröffnet hat. Denn was auch immer passiere: Ihre finanzielle Unabhängigkeit ist ihr wichtig. Dank der Vorsorge-Beratung kann sie nun sagen, dass eine Frühpensionierung durchaus realistisch ist, wenn sie ihr 90-Prozent-Pensum beibehält und etwas mehr Geld auf die Seite legt.

Vor dem Gespräch mit der Finanzplanerin sei ihr etwas mulmig gewesen, erzählt sie lachend: «Mein Eröffnungssatz war: Wenn ich nun total spinne, sagt es mir am liebsten gleich.» Doch der BEKB-Finanzcoach habe sie ernst genommen und konkret aufgezeigt, was sie tun könne, um sich die gewünschte Zukunft zu ermöglichen. Dank der frühzeitigen Beratung bleibe ihr nun auch noch genügend Zeit für die Umsetzung der Vorschläge. So hat sie beispielsweise zusätzlich in Wertschriften investiert.

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«Die eigentliche Frage beim Thema Lebensstandard ist: Was ist mir persönlich wirklich wichtig?»

Selbstverantwortung und Sonne

«Ich bin selbst dafür verantwortlich, wie hoch meine Pension ausfallen wird», betont die Oberländerin. Sie findet es wichtig, in jedem Alter die Verantwortung für sein Tun zu übernehmen. «Man kann sich selbstverständlich auch dafür entscheiden, das Leben in vollen Zügen zu geniessen und alles Geld auszugeben!» Sie selbst habe sich entschieden, jetzt auch im Kleinen etwas mehr zu sparen. Sowieso habe sie heute weniger das Bedürfnis, neue Dinge zu kaufen: «Die Prioritäten verschieben sich im Lauf des Lebens – zum Glück!» Da ihr Lebenspartner schon in wenigen Jahren pensioniert werde, wolle sie für die Zeit danach bereit sein. Ihre Vision ist klar: «Ich möchte viel Zeit mit Freunden, auf dem See und an der Sonne verbringen. Falls es dafür reicht, ab und zu einen Wintermonat in Thailand zu verbringen, bin ich überglücklich.»

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