Die langfristig ausgerichtete Geschäftspolitik der BEKB hat zum Ziel, sichere Arbeitsplätze in einem erfolgreichen Unternehmen zu bieten. Motivierte und engagierte Mitarbeitende, die sich mit ihrer Arbeitgeberin identifizieren, tragen entscheidend zum Erfolg eines Unternehmens bei. Aus dieser Überzeugung ist die BEKB bestrebt, eine vorbildliche und verantwortungsvolle Arbeitgeberin zu sein.
Wie eine Bank ihre Arbeitsbedingungen ausgestaltet und welche Arbeitskultur gelebt wird, hat einen direkten Einfluss auf die Mitarbeitenden (zum Beispiel Gesundheit und Wohlbefinden, Produktivität), es beeinflusst indirekt aber auch Kundinnen und Kunden (zum Beispiel wenn Fehlanreize für Kundenberater vermieden werden) und die Gesellschaft (zum Beispiel in welchem Ausmass Sozialsysteme wie Arbeitslosenversicherungen beansprucht werden). Zudem können entsprechende Kriterien in die angebotenen Finanzdienstleistungen integriert werden (insbesondere bei den Krediten und Anlagen).
Inwiefern eine Bank attraktive Arbeitsbedingungen bietet, beeinflusst die Attraktivität als Arbeitgeberin, die Bindung von Mitarbeitenden oder die krankheitsbedingten Abwesenheiten. Zudem besteht ein kundenseitiges Reputationsrisiko, wenn diesen Kriterien zu geringe Beachtung geschenkt wird.
Der BEKB ist die Lebensqualität ihrer Mitarbeitenden wichtig. Sie will ihnen ermöglichen, Beruf, Familie und Freizeit ihren Bedürfnissen entsprechend miteinander vereinbaren können. Deshalb bietet sie attraktive, flexible und familienfreundliche Arbeitsbedingungen auf allen Hierarchiestufen.
Die Bank fördert Teilzeitarbeit unter anderem, indem sie konsequent alle Stellen mit einer Bandbreite des Beschäftigungsgrades ausschreibt. Sie bietet flexible Arbeitszeitmodelle an, zum Beispiel im Rahmen einer Jahresarbeitszeit oder dass Mitarbeitende ein Pensum von 90 Prozent in vier Tagen oder 70 Prozent in drei Tagen arbeiten können.
Weiter ermöglicht sie Jobsharing und unterstützt ortsunabhängiges Arbeiten sowie Homeoffice. Hinzu kommen flexible Pensionierungslösungen wie eine schrittweise Pensionierung oder eine Weiterbeschäftigung über das reguläre Pensionsalter hinaus.
In Abstimmung mit den betrieblichen Erfordernissen können Mitarbeitende zudem unbezahlten Urlaub beziehen oder bis zu zehn Tage zusätzlichen Urlaub pro Kalenderjahr kaufen. Im Unterschied zum unbezahlten Urlaub erfolgt beim Kauf von freien Tagen keine Ferienkürzung. Die Prozesse für den Bezug freier Tage sind schlank und unkompliziert. Seit 2024 geht der Ferienkauf nicht mehr voll zulasten der Mitarbeitenden, sondern wird zur Hälfte von der Arbeitgeberin getragen. Die gekauften Ferien sind für die Mitarbeitenden folglich nur noch halb so teuer wie bisher.
Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter zu stärken, hat die BEKB per 2024 den Anspruch auf Mutterschafts- und Vaterschaftsurlaub um jeweils zwei Wochen erhöht. Bei Mutterschaft gewährt die Bank einen Urlaub von 18 Wochen bei voller Lohnfortzahlung, bei Vaterschaft sind es 4 Wochen. Damit geht sie über die gesetzlichen Mindestvorgaben (14 beziehungsweise 2 Wochen) hinaus.
95%
der Frauen
bleiben im Durchschnitt nach ihrem Mutterschaftsurlaub bei der BEKB
Per 31. Dezember 2024 nahm der Personalbestand inklusive Lernenden und Aushilfen von 1165 auf 1212 Personen zu, die Anzahl Stellen stieg teilzeitbereinigt von 966 auf 1009 (in Vollzeitäquivalenten FTE). Der Personalaufwand betrug 144,4 Millionen Franken und lag über dem Vorjahreswert (140,4 Millionen Franken).
In den letzten fünf Jahren kam es zu keinen Massenentlassungen und zu keinem signifikanten Stellenabbau, der mehr als 5 Prozent der Belegschaft betroffen hat.
Die Anstellungsbedingungen der BEKB unterliegen der VAB (Vereinbarung über die Anstellungsbedingungen der Bankangestellten). Sie stipuliert unter anderem die Normalarbeitszeit, Ferien und ohne Lohnabzug zu gewährende Freitage, Minimalsaläre, die über das gesetzliche Minimum hinausgehende Lohnfortzahlungspflicht, Mitwirkungsrechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Massnahmen zum Erhalt der Arbeitsmarktfähigkeit sowie Massnahmen bei Bankschliessungen und Entlassungen. Die VAB gilt für alle Arbeitsverhältnisse der BEKB mit Ausnahme von jenen der Mitglieder der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrats, das heisst für 99 Prozent der Mitarbeitenden.
47%
Teilzeitquote
Die BEKB setzt Aushilfen nur gezielt und nicht systematisch ein, das heisst nur für projektbezogene Tätigkeiten oder zur Bewältigung vorübergehender, überdurchschnittlich hoher Arbeitslasten.
Für spezifische Arbeiten (Projektmanagement, Beratung oder fachspezifische technische Arbeiten) werden vereinzelt Externe beigezogen, die nicht mit der BEKB in einem Arbeitsverhältnis stehen. Im Berichtsjahr wurden von solchen Personen Arbeiten im Umfang von schätzungsweise rund 30 Vollzeitstellen für die BEKB erbracht.
Befristet angestellten Mitarbeitenden und Mitarbeitenden im Stundenlohn werden (anteilig) die üblichen betrieblichen Leistungen gewährt. Für Teilzeitmitarbeitende gelten grundsätzlich die gleichen Regelungen wie für Vollzeitmitarbeitende. Mitarbeitende in befristeten Arbeitsverhältnissen erhalten jedoch keine Sonderkonditionen bei der Eigenheimfinanzierung.
Die Vereinigungsfreiheit ist in der Bundesverfassung geregelt (Art. 23). Die BEKB unterstützt gewerkschaftliche Tätigkeiten ihrer Mitarbeitenden und ermöglicht ihnen ohne Hindernisse, einer Gewerkschaft beizutreten. Im Intranet sowie an Einführungsveranstaltungen für neu eintretende Mitarbeitende weist sie auf den Schweizerischen Bankenpersonalverband (SBPV) hin.
Die BEKB engagiert sich seit vielen Jahren für eine faire und massvolle Lohnpolitik. So wurde bereits 2006 in den Corporate-Governance-Grundsätzen festgelegt, dass die höchste Gesamtvergütung maximal das Zwanzigfache der tiefsten Gesamtvergütung betragen darf. Ende 2024 belief sie sich auf das Vierzehnfache. Bei der Bemessung der variablen Vergütung für die Geschäftsleitung werden Nachhaltigkeitskriterien mit einbezogen (siehe Geschäftsbericht > Vergütungssystem > Geschäftsleitung > Variable Vergütung).
Die BEKB hat ein nachhaltiges, nicht bonusgetriebenes Vergütungssystem.
Für alle anderen Mitarbeitenden kennt die BEKB keine individuellen variablen Lohnkomponenten (Boni), sondern beteiligt sie am Erfolg der Bank.
In Abhängigkeit zum Gesamterfolg der Bank erhalten die Mitarbeitenden gemäss ihrer Funktionsebene eine Erfolgsbeteiligung. Diese kann in bar oder in Form von Aktien bezogen werden, wobei die Wahlmöglichkeit für Bargeld in hohen Funktionsebenen eingeschränkt ist. Die Möglichkeit des Aktienbezugs findet Anklang: Ende 2024 hielten die Mitarbeitenden 5,0 Prozent des Aktienkapitals der BEKB.
Die BEKB setzt damit bewusst auf ein nachhaltiges Vergütungssystem, das nicht bonusgetrieben ist. Die Bemessung der Erfolgsbeteiligung orientiert sich an den vier strategischen Zielen der Bank, darunter «Führende Finanzdienstleisterin im Bereich Nachhaltigkeit.» Damit wird gewährleistet, dass ethisches, nachhaltiges Verhalten mitberücksichtigt wird.
Diese Lohnpolitik entspricht der langfristigen Ausrichtung der BEKB. Alle Mitarbeitenden sollen im langfristigen Interesse der Kundinnen und Kunden und der Bank handeln.
Die Entlöhnung der BEKB orientiert sich am Grundsatz «Gleicher Lohn für Frau und Mann in denselben Funktionen» (siehe Lohngleichheit zertifiziert).
Die BEKB nimmt ihre soziale Verantwortung wahr: Durch ständige Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden stellt sie deren Arbeitsmarktfähigkeit sicher, involviert sie bei strukturellen Anpassungen rechtzeitig und setzt alles daran, für alle Betroffenen gute Lösungen zu finden. Die BEKB hat sich zum Ziel gesetzt, bei einem Wegfall von Stellen aufgrund von Effizienzsteigerungen allen betroffenen Mitarbeitenden eine adäquate Stelle innerhalb der Bank anzubieten. Bei organisatorischen Veränderungen, die Anpassungen der arbeitsvertraglichen Grundlagen zur Folge haben, gewährt die BEKB den betroffenen Mitarbeitenden während einer grosszügigen Übergangsfrist eine Besitzstandswahrung.
Im Jahr 2022 hat die BEKB von ihrer bisherigen IT-Partnerin DXC die Verantwortung für den Betrieb und die Weiterentwicklung der IBIS-Plattform übernommen und in die neu gegründete aity AG überführt. Damit hat sich die BEKB klar zum Standort Bern Liebefeld sowie zum Erhalt und zur Schaffung von Arbeitsplätzen bekannt. Die aity AG beschäftigt derzeit rund 300 Mitarbeitende.
Um Veränderungsprozesse optimal steuern und begleiten zu können, werden Mitarbeitende aller Hierarchiestufen aktiv einbezogen. Dabei setzt die BEKB auf transparente Kommunikation, offenen Dialog und passende Schulungsmassnahmen. Die in den Vorjahren gestarteten Transformationsaktivitäten wurden im Berichtsjahr weiterentwickelt. Damit die Herausforderungen der Digitalisierung und der veränderten Kundenbedürfnisse erfolgreich gemeistert werden können, soll die Zusammenarbeit in sozialen Netzwerken teilweise die hierarchischen Strukturen ablösen.
Mitarbeitende werden aktiv in Veränderungsprozesse einbezogen.
2021 lancierte die BEKB zudem das Programm «Agiles Erfolgsteam». Seither wurden sämtliche Vertriebsteams von externen und internen Business Coaches begleitet. 2024 haben im Rahmen eines Refreshers 21 Teams und 5 neue Führungskräfte ein Onboarding-Programm durchlaufen.
Das hierarchie- und bereichsübergreifend erarbeitete Zusammenarbeits- und Führungsverständnis dient als Kompass bei der kulturellen Veränderung der BEKB. Es gibt Orientierung und zeigt auf, in welche Richtung sich die Kultur verändert. Dadurch wird ein gemeinsames Verständnis der neuen Kultur geschaffen und Fähigkeiten werden ausgebaut, die es Mitarbeitenden und Führungskräften ermöglichen, die neue Kultur aktiv zu leben.
Die Pensionskasse für das Personal der BEKB ist eine rechtlich eigenständige Stiftung. Ihr Deckungsgrad betrug am Ende des Berichtsjahrs 126,0 Prozent. Die Risikovorsorge wird einerseits durch Vorkehrungen zur Arbeitssicherheit, andererseits durch einen umfassenden Versicherungsschutz (Krankheit und Unfall) über das obligatorische Minimum hinaus sichergestellt. Im Berichtsjahr wurden 22,5 Prozent der Bruttolöhne in Form von Risiko- und Sparbeiträgen in die Pensionskasse einbezahlt, wobei die Arbeitgeberin 57,0 Prozent und die Arbeitnehmenden 43,0 Prozent der Beiträge übernahmen. Per Ende 2024 betrug das Altersguthaben der aktiv Versicherten mehr als das 3,8-Fache des gesetzlichen Minimalaltersguthabens nach BVG (Berufsvorsorgegesetz).
Die BEKB setzt sich aktiv für gesundheitsfördernde Massnahmen ein, um arbeitsbedingte Krankheiten zu vermeiden und die Resilienz im Berufsalltag gezielt zu fördern. Den Grundstein dafür bilden eine gelebte Unternehmenskultur und die langfristige Ausrichtung der Bank: nachhaltige Verkaufsziele für Vertriebsteams, gezielte Förderung von Bewegung und Entspannung im Alltag sowie Verlässlichkeit als Arbeitgeberin.
Bei der Prävention setzt die BEKB auf die Früherkennung von gefährdeten Mitarbeitenden. Mit dem Absenzenmanagement steht den Führungskräften ein effizientes Instrument zur Verfügung. Die Früherkennung und der Umgang mit solchen Situationen sind in den entsprechenden Prozessen verankert und Bestandteil von Führungsseminaren.
Im Rahmen des Case Management der BEKB werden Mitarbeitende mit Abwesenheiten über 30 Tage individuell betreut und begleitet. Um Mitarbeitende mit gesundheitlichen Problemen bestmöglich zu unterstützen, arbeitet die BEKB mit einem Netzwerk externer Partner zusammen. Die Prozesse dazu sind definiert und verankert. Im Vordergrund steht, mit Betroffenen nachhaltige Lösungen zu finden und sie wieder einzugliedern. Individuelle Massnahmen werden gemeinsam mit ihnen geplant und umgesetzt (zum Beispiel Anpassung Arbeitslast, Arbeitspensum, Wechsel Arbeitsgebiet/-ort). Für herausfordernde Gespräche mit Mitarbeitenden wird jeweils ein unabhängiger externer Partner beigezogen, der die betroffene Person weiter betreut und begleitet.
Weiter bietet die BEKB spezifische interne Seminare zu Themen wie Work-Life-Balance oder zum Umgang mit Stresssituationen an. Diese werden in aller Regel mit externen Fachstellen oder Fachpersonen durchgeführt. Beispiele dafür sind der im Berichtsjahr zweimal physisch durchgeführte «Balance-Workshop», das zweimal online durchgeführte Seminar zum Thema Schlaf oder ein Online-Resilienz-Seminar über acht Wochen. Mitarbeitende mit Kundenkontakt werden regelmässig zu Themen wie Arbeitssicherheit, Verhalten bei Banküberfall, Geiselnahme oder Bombendrohung geschult, entsprechende Sicherheitsvorkehrungen werden getroffen. Weiter werden regelmässig wiederkehrende Ausbildungen zur Katastrophenvorsorge oder Evakuationsübungen durchgeführt.
Seit 2020 ist die BEKB von der Gesundheitsförderung Schweiz mit dem Label «Friendly Work Space» ausgezeichnet. Das Qualitätssiegel belohnt Unternehmen für ihr systematisches Gesundheitsmanagement und das Schaffen optimaler Rahmenbedingungen für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden. Im Jahr 2023 hat die BEKB-Gruppe das Re-Assessment mit externen Fachpersonen erfolgreich bestanden und darf sich weiterhin «Friendly Work Space» nennen.
Die BEKB ist ein «Friendly Work Space».
Die Arbeitssicherheit und der Gesundheitsschutz sind Teil der integralen Sicherheitspolitik der BEKB. Das Konzept umfasst alle organisatorischen, technischen und arbeitsmedizinischen Massnahmen zur Verhütung von Berufsunfällen, zur Vermeidung von Gesundheitsgefährdungen und Überbeanspruchungen sowie zur Prävention von Nichtberufsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsassoziierten Krankheiten. Die Gefahren- und Risikobeurteilung erfolgt periodisch durch interne und externe Stellen.
Im Berichtsjahr wurde die Arbeitsgruppe Arbeitssicherheit gegründet, die das Thema gesamtheitlich steuert. Sie wird durch externe Fachspezialisten begleitet. Als Grundlage wurden alle Funktionen der Bank bezüglich Arbeitssicherheitsrisiken bewertet und erste Massnahmen wurden initiiert.
Im Konzept «Betriebliches Gesundheitsmanagement» der BEKB sind die Zielsetzungen und Massnahmen zur Gesundheitsförderung der Mitarbeitenden definiert. Die Bank setzt jeweils ein Schwerpunktthema, auf das sie ihre Aktivitäten ausrichtet.
Im Berichtsjahr ist die BEKB eine Kooperation mit der Universität Bern eingegangen. In dieser Zusammenarbeit konzipieren und evaluieren Masterstudierende der Sportwissenschaft ein Pilotprojekt zu aktiven, bewegten Pausen. Diese führen sie mit verschiedenen Teams der BEKB durch, mit dem Ziel, die mentale Gesundheit und im Endeffekt die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden zu fördern.
Weiter führte die BEKB bereits zum dritten Mal das Sportprogramm von Mitarbeitenden für Mitarbeitende durch, wobei kostenlose Schnupperstunden für Einsteigende in verschiedensten Sportarten angeboten werden. Zudem hat die BEKB zum zweiten Mal an der nationalen Kampagne «Rauchfreier Monat» teilgenommen.
Begleitend stand den Mitarbeitenden erneut der «BONne Santé» zur Verfügung. Der Gutschein über 200 Franken pro Jahr kann für individuelle Bewegungs- und Resilienzangebote eingelöst werden, beispielsweise für den Mitgliederbeitrag im Sportclub, das Fitnessabo, Resilienz- oder Sportkurse.
Zu den weiteren gesundheitsfördernden Massnahmen gehören beispielsweise die Aktion «bike to work», kostenlose Früchtetage sowie höhenverstellbare Schreibtische für zeitweises Arbeiten im Stehen.
Bezüglich Arbeitsunfällen besteht für das Personal der BEKB keine spezielle Gefährdung. In den letzten drei Jahren waren keine ausserordentlichen Unfallraten zu verzeichnen. Gemäss Versicherern der BEKB liegen die Zahlen der Bank unter dem tiefen Branchendurchschnitt: 2024 waren 4 der insgesamt 195 gemeldeten Unfälle Berufsunfälle (2023: 9 von 196). Darin enthalten sind auch Bagatellunfälle, die keinen Arbeitsausfall nach sich gezogen haben.
Die attraktiven, flexiblen Arbeitsbedingungen der BEKB tragen dazu bei, dass die Mitarbeitenden zu genügend Erholung kommen und Beruf, Familie und Freizeit ihren Bedürfnissen entsprechend miteinander vereinbaren können (siehe Attraktive Arbeitsbedingungen).
Auch im Gastronomiebereich engagiert sich die BEKB für Nachhaltigkeit: Im Personalrestaurant läuft seit 2018 das Nachhaltigkeitsprogramm «ONE TWO WE». Zusammen mit ihrem Gastronomiepartner SV Schweiz setzt die Bank Massnahmen in den Bereichen Tierwohl, Fairness und Klimaschutz um, zum Beispiel durch die Verwendung von Schweizer Fleisch aus artgerechter Tierhaltung und Fisch aus zertifizierter Produktion, eine saisongerechte Küche, die Verwendung von Produkten aus fairem Handel und die Reduktion von Food Waste und CO2.
Die BEKB hat in ihrem Nachhaltigkeitsleitbild folgende Ziele definiert (Überblick über den Stand der Zielerreichung: siehe Umsetzungsstand der Ziele):
GRI |
|
Einheit |
2024 |
2023 |
2022 |
2021 |
2020 |
|
Beschäftigung |
|
|
|
|
|
|
2-7 |
Anzahl Mitarbeitende inklusive Lernender und Aushilfen 1 |
Anzahl |
1 212 |
1 165 |
1 146 |
1 228 |
1 230 |
– Anteil Frauen |
% |
43% |
44% |
44% |
43% |
44% |
|
– Anteil Männer |
% |
57% |
56% |
56% |
57% |
56% |
|
2-7 |
Anzahl Mitarbeitende mit fester Anstellung 1 |
Anzahl |
1 209 |
1 162 |
1 141 |
1 223 |
1 218 |
– Anteil Frauen |
% |
43% |
44% |
44% |
43% |
n.a. |
|
– Anteil Männer |
% |
57% |
56% |
56% |
57% |
n.a. |
|
2-7 |
Anzahl Mitarbeitende ohne feste Anstellung (Aushilfen) 1 |
Anzahl |
3 |
3 |
5 |
5 |
12 |
– Anteil Frauen |
% |
0% |
0% |
40% |
20% |
n.a. |
|
– Anteil Männer |
% |
100% |
100% |
60% |
80% |
n.a. |
|
2-7 |
Anzahl Vollzeitmitarbeitende 1 |
Anzahl |
687 |
642 |
616 |
685 |
n.a. |
– Anteil Frauen |
% |
29% |
29% |
27% |
28% |
n.a. |
|
– Anteil Männer |
% |
71% |
71% |
73% |
72% |
n.a. |
|
2-7 |
Anzahl Teilzeitmitarbeitende 1 |
Anzahl |
525 |
523 |
530 |
543 |
n.a. |
– Anteil Frauen |
% |
62% |
61% |
63% |
62% |
n.a. |
|
– Anteil Männer |
% |
38% |
39% |
37% |
38% |
n.a. |
|
2-7 |
Mitarbeitende teilzeitbereinigt (in Vollzeitäquivalenten) 1, 5 |
Stellen |
1 009 |
966 |
940 |
1 014 |
1 018 |
– Anteil Frauen |
% |
40% |
40% |
39% |
39% |
39% |
|
– Anteil Männer |
% |
60% |
60% |
61% |
61% |
61% |
|
2-7 |
Teilzeitquote insgesamt 1 |
% |
47% |
47% |
49% |
46% |
44% |
– Teilzeitquote Frauen |
% |
62% |
63% |
69% |
66% |
65% |
|
– Teilzeitquote Männer |
% |
29% |
30% |
32% |
31% |
28% |
|
401-1 |
Fluktuation (netto) insgesamt 2, 6 |
Anzahl |
67 |
84 |
94 |
79 |
65 |
Fluktuationsrate (netto) insgesamt 3 |
% |
6% |
9% |
9% |
7% |
6% |
|
– Fluktuationsrate (netto) Frauen |
% |
8% |
10% |
10% |
7% |
6% |
|
– Fluktuationsrate (netto) Männer |
% |
5% |
7% |
8% |
7% |
6% |
|
401-1 |
Neueinstellungen insgesamt 2 |
Anzahl |
174 |
146 |
138 |
119 |
137 |
Neueinstellungsrate insgesamt 4 |
% |
15% |
13% |
13% |
10% |
12% |
|
– Neueinstellungsrate Frauen |
% |
15% |
19% |
13% |
11% |
12% |
|
– Neueinstellungsrate Männer |
% |
16% |
12% |
13% |
10% |
11% |
1 Stand per Ende Jahr.
2 Im Zeitraum des Kalenderjahres.
3 Bezogen auf alle Mitarbeitenden (ohne Lernende) im Jahresdurchschnitt.
4 Bezogen auf alle Mitarbeitenden (ohne Lernende) per Ende Jahr. Die Werte 2020 bis 2022 wurden korrigiert.
5 Lernende werden teilzeitbereinigt mit Faktor 0,5 berechnet.
6 Darin enthalten sind folgende Austrittsgründe: neue Herausforderung, Weiterbildung, Arbeitsklima, Unternehmensstrategie.
GRI |
|
Einheit |
2024 |
2023 |
2022 |
2021 |
2020 |
|
Lohnstruktur |
|
|
|
|
|
|
|
Verhältnis höchste Gesamtvergütung der Geschäftsleitung zur tiefsten Gesamtvergütung in der Bank |
Faktor |
14,0 |
14,7 |
14,8 |
15,2 |
15,2 |
2-21 |
Verhältnis höchster Lohn zum Medianlohn 1 |
Faktor |
6,4 |
6,4 |
6,3 |
6,3 |
6,2 |
2-21 |
– Prozentuale Veränderung höchster Lohn |
% |
+4% |
+2% |
+3% |
+3% |
+7% |
2-21 |
– Prozentuale Veränderung Medianlohn |
% |
+4% |
+3% |
+3% |
+2% |
+2% |
1 Basis = fixe Vergütung für das Geschäftsjahr plus variable Vergütung für das vorangegangene Geschäftsjahr. In die Berechnung des Medianlohns fliessen die Vergütungen aller Festangestellten (inklusive CEO) ein, hochgerechnet auf 100-Prozent-Pensen.
GRI |
|
Einheit |
2024 |
2023 |
2022 |
2021 |
2020 |
|
Mutter-/Vaterschaft |
|
|
|
|
|
|
401-3 |
Mitarbeiterinnen, die Mutterschaftsurlaub bezogen haben |
Anzahl |
8 |
8 |
19 |
25 |
29 |
Rückkehrrate nach Beendigung des Mutterschaftsurlaubs |
% |
100% |
100% |
94% |
95% |
96% |
|
Verbleibrate zwölf Monate nach Rückkehr an den Arbeitsplatz |
% |
88% |
88% |
86% |
92% |
82% |
|
Mitarbeiter, die Vaterschaftsurlaub bezogen haben |
Anzahl |
15 |
11 |
17 |
14 |
15 |
|
|
Gesundheit und Arbeitssicherheit |
|
|
|
|
|
|
403-9 / |
Berufsunfälle (inklusive Bagatellunfällen ohne Arbeitsausfall) |
Anzahl |
4 |
9 |
10 |
13 |
11 |
403-10 |
Ausfalltage pro Mitarbeiter/-in |
Anzahl |
6,8 |
7,1 |
10,4 |
8,2 |
7,5 |
– davon Krankheitstage |
Anzahl |
6,3 |
6,6 |
9,1 |
7,3 |
6,7 |
|
– davon Unfalltage |
Anzahl |
0,5 |
0,6 |
1,2 |
0,9 |
0,8 |
|
– davon arbeitsbedingte Unfalltage (Berufsunfälle) |
Anzahl |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
Die Personalweisung, die Personalprozesse sowie die Anstellungsbedingungen gelten für die ganze BEKB-Gruppe. Somit sind die in diesem Kapitel beschriebenen Konzepte, Massnahmen und Aktivitäten auch für die aity AG zutreffend.
Die Personalkommission (PEKO) der aity AG nimmt die Interessen der Mitarbeitenden im Dialog mit den Führungsgremien der aity AG wahr, analog dem Mechanismus bei der BEKB (siehe Mitarbeitende).
GRI |
|
Einheit |
2024 |
2023 |
|
Beschäftigung |
|
|
|
2-7 |
Anzahl Mitarbeitende inklusive Lernender und Aushilfen 1 |
Anzahl |
307 |
278 |
– Anteil Frauen |
% |
18% |
18% |
|
– Anteil Männer |
% |
82% |
82% |
|
2-7 |
Anzahl Mitarbeitende mit fester Anstellung 1 |
Anzahl |
305 |
277 |
– Anteil Frauen |
% |
18% |
18% |
|
– Anteil Männer |
% |
82% |
82% |
|
2-7 |
Anzahl Mitarbeitende ohne feste Anstellung (Aushilfen) 1 |
Anzahl |
2 |
1 |
– Anteil Frauen |
% |
0% |
0% |
|
– Anteil Männer |
% |
100% |
100% |
|
2-7 |
Anzahl Vollzeitmitarbeitende 1 |
Anzahl |
225 |
201 |
– Anteil Frauen |
% |
12% |
12% |
|
– Anteil Männer |
% |
88% |
88% |
|
2-7 |
Anzahl Teilzeitmitarbeitende 1 |
Anzahl |
82 |
77 |
– Anteil Frauen |
% |
32% |
31% |
|
– Anteil Männer |
% |
68% |
69% |
|
2-7 |
Mitarbeitende teilzeitbereinigt (in Vollzeitäquivalenten) 1, 5 |
Stellen |
284 |
259 |
– Anteil Frauen |
% |
16% |
16% |
|
– Anteil Männer |
% |
84% |
84% |
|
2-7 |
Teilzeitquote insgesamt 1 |
% |
27% |
28% |
– Teilzeitquote Frauen |
% |
48% |
49% |
|
– Teilzeitquote Männer |
% |
22% |
23% |
|
401-1 |
Fluktuation (netto) insgesamt 2, 6 |
Anzahl |
6 |
17 |
Fluktuationsrate (netto) insgesamt 3 |
% |
2% |
7% |
|
– Fluktuationsrate (netto) Frauen |
% |
2% |
5% |
|
– Fluktuationsrate (netto) Männer |
% |
2% |
7% |
|
401-1 |
Neueinstellungen insgesamt 2 |
Anzahl |
50 |
63 |
Neueinstellungsrate insgesamt 4 |
% |
15% |
22% |
|
– Neueinstellungsrate Frauen |
% |
9% |
33% |
|
– Neueinstellungsrate Männer |
% |
16% |
19% |
1 Stand per Ende Jahr.
2 Im Zeitraum des Kalenderjahres.
3 Bezogen auf alle Mitarbeitenden (ohne Lernende) im Jahresdurchschnitt.
4 Bezogen auf alle Mitarbeitenden (ohne Lernende) per Ende Jahr. Die Werte 2023 wurden korrigiert.
5 Lernende werden teilzeitbereinigt mit Faktor 0,5 berechnet.
6 Darin enthalten sind folgende Austrittsgründe: neue Herausforderung, Weiterbildung, Arbeitsklima, Unternehmensstrategie.
GRI |
|
Einheit |
2024 |
2023 |
|
Lohnstruktur |
|
|
|
2-21 |
Verhältnis höchster Lohn zum Medianlohn 1 |
Faktor |
2,7 |
2,8 |
2-21 |
– Prozentuale Veränderung höchster Lohn |
% |
0% |
n.a. |
2-21 |
– Prozentuale Veränderung Medianlohn |
% |
+2,2% |
n.a. |
1 Basis = fixe Vergütung für das Geschäftsjahr plus variable Vergütung für das vorangegangene Geschäftsjahr. In die Berechnung des Medianlohns fliessen die Vergütungen aller Festangestellten (inklusive CEO) ein, hochgerechnet auf 100-Prozent-Pensen.
GRI |
|
Einheit |
2024 |
2023 |
|
Mutter-/Vaterschaft |
|
|
|
401-3 |
Mitarbeiterinnen, die Mutterschaftsurlaub bezogen haben |
Anzahl |
3 |
1 |
Rückkehrrate nach Beendigung des Mutterschaftsurlaubs |
% |
100% |
100% |
|
Verbleibrate zwölf Monate nach Rückkehr an den Arbeitsplatz |
% |
100% |
n.a. |
|
Mitarbeiter, die Vaterschaftsurlaub bezogen haben |
Anzahl |
5 |
7 |
|
|
Gesundheit und Arbeitssicherheit |
|
|
|
403-9 / |
Berufsunfälle (inklusive Bagatellunfällen ohne Arbeitsausfall) |
Anzahl |
1 |
2 |
403-10 |
Ausfalltage pro Mitarbeiter/-in |
Anzahl |
5,4 |
4,3 |
– davon Krankheitstage |
Anzahl |
4,6 |
4,0 |
|
– davon Unfalltage |
Anzahl |
0,8 |
0,3 |
|
– davon arbeitsbedingte Unfalltage |
Anzahl |
0,0 |
0,0 |